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Großer Baum ist nicht gleich großer Baum

von Falkenhayn Qualität

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Alle unsere Bäume werden regelmäßig verschult, das heißt: neu verpflanzt. Mindestens sechs Mal werden die Wurzeln während der Kultur eines Solitärbaums mit Hilfe einer Ballenstechmaschine durchtrennt. Anschließend setzen wir den Baum an einem neuen Standort mit mehr Freiraum zum Wachsen wieder ein. An den Trennstellen bilden sich daraufhin viele Feinfaserwurzeln.

Auf diese Weise verdichtet sich das Wurzelwerk unserer Solitärbäume von Verpflanzung zu Verpflanzung, sodass sich in einem engen Bereich um den Stamm herum, dem Wurzelballen, später ein Großteil aller Wurzeln befindet – ein entscheidender Faktor für das erfolgreiche Anwachsen großer Bäume in Ihrem Garten. Damit unsere Solitärpflanzen die Verschulungen gut überstehen, werden sie mit Nährstoffen versorgt und bedarfsgerecht gegossen.

Um den Transport zu Ihrem Garten zu erleichtern und ein Ausrieseln der Erde zu vermeiden, wird der Wurzelballen in ein Jutetuch balliert und dann mit einem geglühten, schnell verfallenden Draht eingedrahtet. Dieses Material verbleibt beim Pflanzen um den Erdballen der ausgewachsenen Solitärbäume. Lediglich der Stammbereich wird großzügig freigelegt.

Alle von uns gelieferten Solitärbäume sind jährlich von fachkundigen Mitarbeitern mit der Schere geschnitten worden. Ein Kronenschnitt Ihrerseits ist damit nicht mehr nötig. Lediglich störende oder gebrochene Äste sollten entfernt werden. Gleichzeitig erreichen wir durch diese aufwendige Pflege den optimalen Einklang von Blatt- und Wurzelmasse.

Anders verhält es sich bei unseren Formgehölzen und Heckenelementen. Diese sollten jährlich nach dem ersten Wachstum etwa Ende Juni und im September geschnitten werden, um die vorgegebene Form zu erhalten.